27.10.20

Wie wasche ich Kirschkernkissen richtig?

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Es gibt wohl kaum einen Haushalt, in dem nicht ein Kirschkernkissen vorhanden wäre. In der Tat setzen immer mehr Verwender auf die Kraft der Natur, statt bei kleineren Wehwehchen auf chemische Präparate zurückzugreifen. So sind Kirschkernkissen bei Kindern und Erwachsenen sehr beliebt. Entsprechend häufig kommen sie zum Einsatz - und müssen folglich dann und wann gereinigt werden. Aber wie geht das überhaupt? Und was ist dabei zu beachten? Fragen über Fragen - und hier sind die Antworten:

Inhaltsverzeichnis:

Das Kirschkernkissen waschen - Wissenswertes zur Reinigung des "Heilmittels"
Mit nur wenigen Handgriffen
So einfach lässt sich das Kirschkernkissen waschen

 

Wissenswertes zur Reinigung des "Heilmittels"

Ein Kirschkernkissen ist ein kleines "Wunder", wenn man es genau nimmt. So kann es kühlen, und es wärmt. Es wird in erster Linie verwendet, um Schmerzen zu lösen und Verspannungen zu mildern. Das Wohlbefinden verbessert sich, was sich letztlich auch auf die Lebensqualität auswirkt. Schon die Großmutter wusste die gesundheitsfördernde Wirkung eines Kirschkernkissens zu schätzen. Und sogar in der Antike wusste man, dass Kirschkerne Wärme und Kälte ausgesprochen gut speichern und sie bei Bedarf nach und nach nach außen hin abgeben. Insgesamt brillieren Kirschkernkissen durch ihre hohe Flexibilität, sodass es möglich ist, sie auf die Stirn, aber auch auf jede andere beliebige Körperstelle zu legen. Aber abgestorbene Hautzellen, Schweiß, Staub und Schmutz können die optische Beschaffenheit eines Kirschkernkissens sukzessive Beeinträchtigen. Dunkle Flecken und Ränder lassen es wahrlich nicht sonderlich attraktiv anmuten. Und je schmutziger das Kissen, desto geringer die Motivation, es zu benutzen, wenn es darum geht, Schmerzen zu lindern. Denn wer legt sich schon gerne ein verunreinigtes Kissen auf die Haut?

 

Mit nur wenigen Handgriffen

Natürlich sind es nicht nur die negativen optischen Eigenschaften, die einen davon abhalten, ein schmutziges Kirschkernkissen zu benutzen. Viel schlimmer ist, dass sich im Laufe der Zeit Keime, Bakterien und andere Krankmacher ansiedeln können. Das ist wahrlich alles andere als hygienisch. Deshalb ist es unabdingbar, das Kirschkernkissen entweder mit der Hand oder in der Waschmaschine zu reinigen. Je häufiger es generell im Haushalt zum Einsatz kommt, desto wichtiger ist es, das Kirschkernkissen möglichst oft zu waschen. Nur so kann die Ausbreitung möglicher Krankheiten "im Keim erstickt" werden.
Ganz gleich, ob Hand- oder Maschinenwäsche: Wichtig ist, nur ein besonders sanftes Waschmittel zu benutzen. Bleiche oder Reinigungsmittel mit "eingebautem" Desinfektionsmittel sind tabu. Denn durch all das könnte die Qualität der Kirschkerne beeinträchtigt werden. Ebenso zu beachten ist, dass Weichspüler möglichst nicht zur Anwendung kommen sollte. Grundsätzlich sind Babyshampoos oder parfümfreie Waschmittel empfehlenswert.
Obwohl das Kissen beim Aufwärmen in der Mikrowelle mitunter hohen Temperaturen ausgesetzt ist, sollte es möglichst nicht im heißen Wasser gewaschen. Lauwarmes Wasser ist perfekt. Wenn das Kissen ein heißes Wasser eingetaucht oder damit übergossen wird, könnte das fatale Auswirkungen auf die positiven Eigenschaften der Kirschkerne haben. Je schonender die Wäsche, desto besser!

 

So einfach lässt es sich waschen

Beim Waschen des Kirschkernkissens in der Maschine ist es ratsam, einen Wäschesack zu benutzen. Gesetzt den Fall, dass das Kissen an der Trommel hängen bleibt, könnten die Kirschkerne herausfallen und die Waschmaschine zerstören. Deshalb macht die Verwendung einer schützenden Hülle Sinn. Nach der Wäsche wird das Kirschkernkissen nicht auf der Heizung getrocknet, sondern es kommt zum Trocknen auf die Leine. Im Rahmen der Trocknungszeit sollten die Kirschkerne immer mal wieder aufgeschüttelt werden, damit das Kissen auch im Inneren besser trocknen kann. Anderenfalls ist die Gefahr der Schimmelbildung groß. Generell gilt, mit der Verwendung des Kirschkernkissens lieber zwei, drei Tage länger zu warten. Denn dann ist der Trocknungsvorgang ganz sicher abgeschlossen.